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Herkunft, Studium und Schaffensabsichten von Musikstudenten der DDR: zur Untersuchung "Kunststudenten 86" ; Langfassung ; Expertise
In der Studie geht es um das spezifische Porträt der Musikstudenten der vier DDR-Musikhochschulen in Berlin, Dresden, Leipzig und Weimar. Nach einer differenzierten Kennzeichnung der Analysepopulation werden die inhaltlichen Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. Zunächst werden die Herkunftsbedingungen und die Einflüsse auf die künstlerische Biographie der Musikstudenten vor ihrem Studium skizziert. Ausgehend von der Struktur der Musikerpersönlichkeit werden die Persönlichkeitseigenschaften der Musikstudenten herausgearbeitet. Einige Ausbildungsaspekte und Leistungsaspekte im Musikstudium werden diskutiert. Außerdem wird nach der Freizeitgestaltung und den Freizeitinteressen der Musikstudenten gefragt. Die Untersuchung der ideologisch-weltanschaulichen Einstellungen der Musikstudenten führt schließlich zu deren politisch-ideologischen und weltanschaulichen Grundhaltungen und individuellen Lebenszielen. (ICA)
Herkunft, Lebensbedingungen und Schaffensfragen von Komponisten des VKM der DDR im Jahre 1985: Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung, die im Auftrag des VKM der DDR von einer zeitweiligen Arbeitsgruppe "Musiksoziologie" (Leipzig) durchgeführt wurde
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit Fragen der Herkunft und der Entwicklungswege, der Qualifikation und des Berufsstatus, vor allem der das kompositorische Schaffen charakterisierenden Arbeits- und Lebensbedingungen. Weiterhin geht es um Freizeitinteressen und -tätigkeiten sowie Schaffensgewohnheiten, -ziele und -inhalte und die daraus erwachsenden Erwartungen an die Verbandsarbeit. Hierzu wurde eine schriftliche Befragung von rund 300 Komponisten der DDR im Jahre 1984 durchgeführt. Zur Auswertung kamen 194 Fragebögen. Im Anhang findet sich ein Verzeichnis aller beteiligten Komponisten, eine Übersicht der wörtlichen Antworten sowie Vorschläge der Komponisten für das Programm der nächsten Musik-Bienale. (psz)
"Die Entwicklung musikkultureller Interessen und Verhaltensweisen Jugendlicher Anfang der 80er Jahre": kulturelle Aktivitäten der FDJ ; Expertise ; Langfassung
Ziel der Untersuchung ist es, "die Beziehungen junger Werktätiger und Studenten, junger Angestellter und Angehöriger der Intelligenz zu ausgewählten musikalischen Freizeitbeschäftigungen, zur Vielfalt musikalischer Gattungen und Genres des Erbes und Gegenwartsschaffens, insbesondere zur aktuellen nationalen und internationalen Rock- und Schlagermusik zu erfassen und mit früheren Forschungsergebnissen zu vergleichen. Darauf aufbauend ist von besonderem Interesse, welche Rolle die Musik in FDJ-Gruppen und Grundorganisationen spielt." Befragt wurden in vier Bezirken im Herbst 1984 ca. 110 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren, von denen repräsentativerweise nur sechs v.H. aus Großstädten kamen. Im einzelnen ging es dabei um musikalische Eigenaktivitäten, um Mediennutzung, Konzertauftritte und -besuche, um Musikrezeption und "Hitlisten", jeweils im Vergleichszeitraum 1979 - 1984. Drei nationale "Spitzenreiter"-Texte wurden exemplarisch analysiert. (pbb)
"Die Bewertung von Friedensliedern durch Jugendliche Anfang 1984 - im Vergleich zu den Ergebnissen von 1983": Expertise zur Operativstudie über das Friedensaufgebot der FDJ
In der vorliegenden Untersuchung wurden Friedenslieder durch Jugendliche in der DDR 1984 bewertet und mit dem Ergebnis einer Vorläuferstudie von 1983 verglichen. "Sehr positiv ist zu werten, daß sich Jugendliche unvermindert in ihrer Sehnsucht nach Frieden, Glück und Zukunftsgewissheit in sehr vielen Friedensliedern auch aus der DDR wiederfinden. Neue wirkungsvolle, aussagestarke DDR-Produktionen zu diesem gewichtigen Thema können auf dem Hintergrund des ideologischen Klassenkampfes, insbesondere bei der emotionalen Formung des politischen Bewußtseins der Jugend, nicht hoch genug eingeschätzt werden." (psz)
Ergebnisse über die Bewertung von Friedensliedern: Zusatzbericht zur "Studie zum Friedensaufgebot der FDJ"
"Friedenslieder spielen in allen sozialdemographischen Gruppen der DDR-Jugend im Alltagsbewußtsein eine große Rolle ... Über die Hälfte (57 Prozent) finden an DDR-Friedensliedern den größten Gefallen. Eindeutig stehen an der Spitze Friedenslieder im Rocksound ... Differenzierend werden die Friedenslieder nach Text und Musik bewertet. Die Textbewertung wird mehr als die Bewertung der Musik vom Qualifikationsgrad, dem Schulabschluß, den politisch-ideologischen Einstellungen sowie von der Nutzung der Medien mitbeeinflußt ... Texte von Friedensliedern werden -im Unterschied zur Musik- von männlichen und weiblichen Jugendlichen übereinstimmend bewertet." (HS2)
Forschungsbericht über Interviewergebnisse zum Thema "Lieder für den Frieden": Kurzfassung
153 Leipziger Jugendliche wurden in 13 teilstandardisierten Interviews über ihre Einstellung zu Friedensliedern befragt. Aus der Analyse der "Verbreitung und ideologischen sowie ästhetischen Wirkung der von Jugendlichen der DDR gehörten Friedenslieder ... sollten Konsequenzen für die Produktion, Interpretation und Popularisierung von Friedensliedern sowie deren Nutzung für die kommunistische Erziehung abgeleitet" werden. Wichtige Ergebnisse waren: "Rock- und Schlagertitel zum Thema 'Frieden' sind nicht nur unter vielen DDR-Jugendlichen bekannt, sondern einige von ihnen gehören sogar zu den beliebtesten neben anderen Rock- und Schlagerproduktionen ... Die überwiegende Mehrheit der befragten Jugendlichen beurteilte die Friedenslieder von einem sozialistischen Standpunkt." In den interviewten Gruppen herrschte eine große Toleranz gegenüber abweichenden Meinungen einzelner, was auf ideologische und ästhetische Ursachen zurückgeführt wird. "Viele dieser Lieder besitzen für Jugendliche ein großes Identifikationspotential." (HS2)
Zum Einfluß ausgewählter Herkunftsbedingungen Jugendlicher auf deren organisierte kulturell-künstlerischen Betätigungen: thematischer Bericht zur Komplexstudie U 79 und zur Studie Student 79
Der vorliegende Bericht resümiert die Ergebnisse einer Befragung von 15.795 Jugendlichen zur Bedeutung der sozialen Herkunft als Determinante der kulturell-künstlerischen Verhaltensweisen. Dieser Einfluß wird am Beispiel der Teilnahme, Beliebtheit und dem Zeitaufwand an organisierten kulturell-künstlerischen Freizeittätigkeiten wie Gesangsgruppen, Arbeitertheatern, Kapellen, Film- und Fotozirkeln nachgewiesen. Beim damaligen Stand der Berufstätigkeit der Frau war es ein erklärtes Ziel der Studie, die verschiedenen sozialen Charakteristika beider Elternteile stärker gesondert zu untersuchen. (pmb)
Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher zur Musik ("Musik 79"): thematischer Bericht zur Studie "Kunstrezeption und Wertorientierungen Jugendlicher"
"Im folgenden sollen wesentliche Ergebnisse zur Bedeutung der Freizeittätigkeit Musikrezeption für junge Werktätige, Studenten und Lehrlinge dargestellt werden." Es wird eine Auswahl "jugendpolitisch, kultur- und musikpolitisch besonders wesentlicher Ergebnisse" dargestellt. "Bezüglich der Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher zur Musik verfolgt die Untersuchung im einzelnen das Ziel, die Beliebtheit ausgewählter Gattungen und Genres nach sozialdemographischen Merkmalen (Alter, Geschlecht, Tätigkeit, Tätigkeit der Eltern) zu differenzieren; den Anteil von Konzert, Musikkonserve, Fernseh- und Rundfunksendungen bei der Musikrezeption zu bestimmen; zu überprüfen, welcher situative Gebrauch bei ausgewählten Musikarten vorherrscht; den Zusammenhang zwischen Lebensorientierungen und Einstellungen zur Musik zu prüfen und den Zusammenhang zwischen der Musikrezeption und anderen kulturell-künstlerischen Freizeitbeschäftigungen zu analysieren." (Autorenreferat)
Einstellungen von Diskobesuchern zur Diskothek und zur Musik: Bericht zu ausgewählten Ergebnissen der ZIJ-Untersuchung "Disko 77"
In der vorliegenden Studie des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR werden die Zusammensetzung der jugendlichen Diskothekenbesucher und deren Einstellungen mittels einer schriftlichen Befragung untersucht. Im einzelnen werden folgende Schwerpunkte analysiert: (1) sozialdemographische Zusammensetzung des Diskopublikums; (2) Nutzungshäufigkeit der Tanzveranstaltungen; (3) Realisierungshäufigkeit anderer Freizeitbeschäftigungen; (4) objektive Bedingungen beim Diskobesuch; (5) Motive für den Besuch einer Diskothek; (6) ideologische Einstellungen und politische Aktivitäten der Besucher; (7) Nutzung von Medien und ausgewählten Sendungen des Fernsehens; (8) Erwartungen an Diskotheken, Diskoveranstaltungen und Diskjockeys; (9) Einschätzung aktuell erlebter Diskoveranstaltungen; (10) Einstellungen zur Musik, insbesondere zur Musik in Diskotheken. Der Autor gelangt zu der Schlußfolgerung, daß mehr Diskotheken mit höherem Niveau zu schaffen seien; um dies zu erreichen, müssen Veranstalter und Schallplattenunterhalter verstärkt mit den Jugendlichen zusammenarbeiten, insbesondere mit den ohnehin dazu bereiten ideologisch positiv eingestellten Jugendlichen. (ICC)
Digitale Erfassung von Regenbecken an Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen im Saarland
In: Wasserwirtschaft, Wassertechnik: wwt ; Praxismagazin für Trink- und Abwassermanagement, Band 70, Heft 11-12, S. 27-31
ISSN: 1438-5716
Das entwickelte Beckenkataster ist ein wichtiger Schritt für die zukünftige digitale Verwaltung aller Informationen von Regenbecken an Außerortsstraßen im Saarland. Es liefert die Grundlage für die Aufnahme der Bauwerke und deren Betriebsdaten in ein softwaregestütztes Betriebsführungssystem.
Fernsehrezeption Jugendlicher: thematischer Bericht zur Studie: Kunstrezeption und Wertorientierungen Jugendlicher
Im vorliegenden Bericht werden wesentliche Ergebnisse über Einstellungen und Verhaltensweisen junger Arbeiter, Lehrlinge und Studenten zum Fernsehen dargestellt. Als Datengrundlage dienen Ergebnisse der Studie "Kunstrezeption und Wertorientierungen Jugendlicher", in derem Rahmen insgesamt 1.788 Jugendliche befragt wurden. Die Studie liefert Informationen zur Nutzungshäufigkeit eines inhaltlich relativ breit ausgewählten Fernsehangebots, zur Bewertung von ausgewählten Fernsehsendungen, zum Selektionsverhalten und zum Zusammenhang von Fernsehrezeption und kulturell-künstlerischen Verhaltensweisen. Es zeigt sich, daß das Fernsehen für nahezu alle Jugendlichen einen wesentlichen Faktor in ihrer Freizeitgestaltung darstellt. Jedoch führt dies nicht automatisch zu einer Abkehr vom Interese an Kunst und Literatur. Bei der politisch-ideologischen Arbeit muß davon ausgegangen werden, daß die Mehrheit der Jugendlichen regelmäßig sowohl DDR- als auch BRD-Fernsehsendungen empfängt. (psz)
Freie Zeit - was nun?
Die Haltung der Jugend zu aktuellen Fragen der Friedenssicherung
Das vorliegende Material ist eine Information über die Hauptergebnisse einer Untersuchung zur Haltung der DDR-Jugend zu Fragen der Friedenssicherung. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Tabellen mit einigen Kommentaren und um die erste Auswertung einiger offener Fragen. Im Rahmen der Untersuchung wurden 689 Leipziger Jugendliche befragt. Im Anhang der Arbeit werden Vorstellungen der Jugendlichen über die Zukunft der Welt wiedergegeben. Es wird davon ausgegangen, daß etwa die Hälfte der Studenten bezüglich Abrüstung und Friedenserhalten vertrauensvoll in die Zukunft blickt. (psz)